Description
Excerpt from Die Japanische Knochenfische der Sammlungen Haberer und Doflein
Das Zahlen der Flossenstrahlen ist bei den Salangiden keine leichte Aufgabe. Nicht nur die Zartheit und Kleinheit der Objekte bereitet Schwierigkeiten. Die Dorsale ist nach meinen Beobachtungen stets so gebaut, daß die Länge der Strahlen von vorn nach hinten ständig abnimmt, aber als ersten Strahl sieht man stets einen besonders kurzen, unge gliederten. Entsprechend ist die Anale gebaut, doch sieht man vor dem ersten, unge gliederten Strahl oft noch einen oder zwei noch kürzere, die jedoch oft fehlen und auch manchmal, weil fast ganz in der Haut steckend, der Beobachtung entgehen mogen. Ich zähle diese kurzen Strahlen nicht mit. Endlich ist der letzte Strahl der Analen stets ein Doppelstrahl: zwei Strahlen entspringen aus gemeinsamer Wurzel. Ich zähle ihn nur als einen. Kishinouye (vgl. Jordan and Snyder, Proc. U. S. Nat. Mus., vol. XXIV, p. 592) befolgte wohl andere Prinzipien. Wenn man dies annimmt, wird man meine Angaben mit den seinigen vereinigen können. Bei der Pektoralen sind die letzten Strahlen wegen ihrer Zartheit schwer zu zählen. Auch hier mag K. Ein anderes Vorgehen als ich geübt haben.
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